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Jagd nach dem Phantom

Micky ist eine ganz normale Maus.  Aber an einem Morgen sah er in einer Zeitung einen Artikel über einen Mann, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Er liest weiter. Er liest, dass es das Phantom ist, das ausgebrochen ist. 
”Dieser Schurke”, denkt er. ”Ich dachte, er wäre sicher im Gefängnis. Aber ich habe mich wohl geirrt. Ich gehe am besten sofort zur Polizei.” 

An der Polizei angekommen:
”Herr Landsberg,  können sie mir erklären, wie das Phantom ausbrechen konnte?“ ”Er hat das Gitter  irgendwie aufgebrochen.”, sagt Herr Landsberg. 
”Wie soll man bitte ein Gitter aufbrechen?“ 
”Ich habe keine Ahnung, Micky.“
”Sehen wir uns das einmal an.“ 
”Okay! Die Zelle, wo das Phantom war, hat die Nummer 18. Das ist die sicherste Zelle bei uns.“ 
”Aha!”

In der Zelle steht eine Bank mit einer alten Decke. Und das Gitter ist aufgebrochen. ”Herr Landsberg, können sie mich einmal hochheben?”
“Natürlich kann ich das Micky.“
”Ich sehe auf dem Boden Eisenstangen, sie führen in die Stadt.“ ”Das ist so wie eine Spur, die uns das Phantom gibt, Micky.“
”Da können sie Recht haben. Kommen Sie, wir folgen den Eisenstangen, vielleicht finden wir dann das Phantom.”

Sie gehen in die Stadt. Endlich sind sie am Ziel. Eine kleine alte Hütte ist es, wo die Spur hinführt.
”Meinst du hier ist es, Micky?“
”Ich glaube, das es hier ist. Auf jeden Fall führt die Spur hierhin.“
”Das stimmt. Micky gehst du rein, ich bleibe draußen.“
”Okay, Herr Landsberg.“
”Aber Micky, was ist, wenn das Phantom nicht da ist?“
”Dann sag ich dir Bescheid. Aber es kann natürlich auch sein, dass uns das Phantom reingelegt hat. Aber Schluss mit dem ganzen Gerede. Wir müssen das Phantom fangen, das lässt sich nicht von alleine fangen. Und ich gehe jetzt rein.”
Wie gesagt, so getan.
Micky ging in das Haus. Im Haus lagen auch Eisenstangen, sie führten die Treppe hoch. Die Treppe führte zu zwei Türen. Micky überlegte, in welche Tür er gehen sollte. Da dachte er daran, dass das Phantom Linkshänder ist, deswegen ging er in die linke Tür. Aber er ging vorsichtig, denn wenn das Phantom wirklich in dem Raum ist, entdeckt es Micky nicht so schnell.
Als Micky dann die Tür aufmacht, quietscht sie ein bisschen. Als Micky dann in den Raum guckt, sieht das Phantom ihn.
”Also Micky, dann hast du mich wohl doch gefunden, aber nicht gefangen, also tschüss.“
”Ich muss schnellstens zu Herrn Landsberg.“
”Micky, warum denn jetzt diese Eile?”
”Das Phantom hatte sich ein Seil an den Balkon gemacht und hat sich dann abgeseilt und ist dann in die Stadt gelaufen.“
”Weißt du auch, in welche Richtung es gelaufen ist, Micky?“
”Nein, das weiß ich nicht, ich bin ja sofort zu dir gerannt.“
”Ach so. Dann gehen wir einfach wieder in die Zentrale und gucken im Computer, ob wir dort  noch etwas über das Phantom herausfinden.“
”Okay Herr Landsberg.”

An der Zentrale angekommen, setzen die zwei sich an den Computer und finden doch noch etwas über das Phantom heraus.
”Gucken sie mal, dort steht, wo sein Versteck früher war. Am besten wir gehen dort einmal gucken, vielleicht ist das Phantom ja da.”
Doch als sie gehen wollten, klingelte das Telefon.
“Ich komme ja schon. Hallo hier ist Micky Maus.”
”Micky, kommen sie schnell, bei mir wurde eingebrochen.”
”Also, Frau Funke, bei Ihnen wurde eingebrochen, richtig?”
”Ja.”
”Was wurde denn geklaut?”
”3000 €.”
”So viel? Wo haben sie denn das ganze Geld her?”
”Ich war vorhin bei der Sparkasse und habe das Geld geholt. Und dann, als ich wieder da war, wurde ich beraubt.”
”Wissen sie denn auch, wer sie beraubt hat?”
”Ja. Es war das Phantom.”
”Das dachte ich mir auch schon, dass es das Phantom war. Wir werden uns um den Fall kümmern. Kommen Sie, Herr Landsberg, wir gehen das alte Versteck von dem Phantom suchen.”
Auf dem Weg zu dem Versteck klingelte Mickys Handy.
“Hallo, hier ist Micky.”
”Micky, kommen sie schnell.”
”Was ist denn, Frau Bansi?”
”Bei mir wurde eingebrochen.”
”Bei Ihnen etwa auch?”
”Warum bei Ihnen auch?
”Weil bei Frau Funke auch eingebrochen wurde.”
”Ach so.”
”Wie viel wurde den bei ihnen geklaut?”
”2000 €.”
”Na dann, ich werde mich um den Fall kümmern. Kommen Sie, Herr Landsberg, wir gehen weiter”.
Kurz vor dem Versteck klingelte das Handy wieder. Micky nahm es aus seiner Tasche.
”Hallo, hier ist Micky.”
”Micky, kommen Sie schnell. Bei mir wurde eingebrochen.”
”Auch bei Ihnen, Frau Richter? Bei Frau Funke und Frau Bansi wurde auch eingebrochen. Hat bei Ihnen auch das Phantom eingebrochen?”
”Ja.”
"Wie viel wurde denn bei ihnen geklaut?”
”1000 €.”
”Wir werden uns auch um diesen Fall kümmern. Herr Landsberg, ich glaube das Phantom kann nur bis drei zählen.“
”Das glaube ich auch.“
”Jetzt hören wir aber auf zu reden. Wir sind nämlich gleich da, Herr Landsberg. Sehen Sie, da ist es schon!“
Das Versteck war ein ganz alter Bauernhof. Neben der Bauernhütte war auch eine Scheune. Micky war verzweifelt. Wo sollte er denn jetzt reingehen, in die Scheune oder in die Bauernhütte. Doch da hatte er eine Idee.
”Herr Landsberg, Sie gehen in die Bauernhütte und ich gehe in die Scheune. Wer ihn findet, folgt ihm. Und wenn er ihn dann hat, pfeift er dreimal. Okay?”
“Okay, Micky.”
Als Micky in die Scheune sah, entdeckte er das Phantom.
Leise schlich sich Micky an ihn ran. Er packte ihn und pfiff dreimal. Schnell kam Herr Landsberg und legte ihm die Handschellen an.
"Mist, jetzt hast du mich doch gefangen, Micky.”, sagte das Phantom.
Herr Landsberg  packte das Pantom und nahm ihm das Laken vom Kopf.”
Sie sind das, Herr Weihrauch?", staunte Micky.
”Warum denn das?”
"Ich habe in meiner alten Arbeit nicht genug Geld verdient.“
”Deswegen muss man doch nicht klauen. Geben sie das Geld den Besitzern wieder und gehen sie wieder zu ihrer alten Arbeit. Wir kümmern uns darum, dass sie genug Geld bekommen, okay? “
”Okay, Micky."

Nun wurde Herr Weihrauch wieder ein ganz normaler Mensch.     

                                         von Anna Lena Gutzeit        

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