3.1. Ziele

Wir sind sicher, dass mit den unter Punkt 2.1. zusammengefassten Leitsätzen deutlich wird, dass das übergeordnete Ziel unserer pädagogischen Arbeit die Vermittlung von Freude am Lernen ist. Eine grundlegende Lernfreude und den Leistungswillen bringen Schulanfänger mit und unsere Aufgabe ist es, beides zu erhalten. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, arbeiten wir mit unterschiedlichen präventiven Maßnahmen.

Die Schillerschule will nicht nur Unterrichtsstätte sondern auch Lebens- und Erfahrungsraum für die Kinder sein, in dem sie sich wohlfühlen können. Die gesamte unterrichtliche und erzieherische Arbeit des Kollegiums beinhaltet daher immer auch folgende übergreifende Ziele:

Unsere Kinder sollen Sicherheit im sozialen Gefüge der Klasse erhalten.

Der sozialen Vereinzelung wird entgegengewirkt.

Das Streben nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit wird geweckt und unterstützt.

Die unterschiedlichen Lernausgangslagen der Kinder werden berücksichtigt.

Die Möglichkeiten zur Selbsteinschätzung sollen angebahnt und gefördert werden.

Die Sinnesempfindungen und die schöpferischen Eigentätigkeiten unserer Kinder müssen neu entdeckt und gefördert werden.

Der Kindern innewohnende Spaß an Bewegung soll (die Grundschulzeit) überdauernd gefördert werden.

Ungemein wichtig ist uns der Hinweis, dass mit den Kindern und den professionellen Pädagogen die Eltern die dritte „Säule“ sind, die unsere Schule trägt (vgl. auch Punkt 5.1.). Die gemeinsame Verantwortung bewusst zu machen, die Eltern zur Mitgestaltung der schulischen Arbeit einzuladen, ihnen transparent zu machen, was in Schule geschieht, ist daher unser Anliegen.

Im Zusammenhang mit dem Unterricht in Klassen und (Förder-)Gruppen ergeben sich weitere Ziele, die nachfolgend beschrieben werden.